Unsere Hofprodukte
Bei jedem Bissen schmeckt man beste Qualität aus biologischer Erzeugung
Der Hofschank Waldlechn hat sich zum Ziel gesetzt, eine hohe Nachhaltigkeit durch die ausschließliche Verwendung von einheimischen, regionalen und saisonalen Produkten zu verwirklichen. Und auch geschmacklich wollen wir mit unseren Spezialitäten vom Bauernhof Zeichen setzen. Als Betreiber bringen wir dafür die optimalen Voraussetzungen mit: Hans Jörg ist gelernter Koch mit Erfahrung als Metzger. Vom Schlachten über das Zerlegen und Verarbeiten des Fleisches bis hin zu seiner Zubereitung wird alles von ihm selbst erledigt und unseren Gästen serviert. Dieses Fleisch ist so frisch wie nur irgend möglich und benötigt keine langen Transportwege. Helga ihrerseits war mehrere Jahre in der Gastronomie tätig und übernahm später den Hof als Bäuerin. Sie stellt viele verschiedenen Sirupe und Säfte, Marmeladen, Eis, Teigtaschen und Nudeln selbst her. Außerdem backt sie das Brot, welches in der Hofschänke serviert wird.
Bestes Fleisch vom Hof oder von der Jagd
Unsere hofeigenen Jungrinder und Schweine werden bei einem Metzger geschlachtet. Danach wird das Fleisch auf dem Hof in einem eigenen Raum von Hans Jörg verarbeitet. Das Fleisch wird zu Speck und Würsten verarbeitet, die Sie in unserem Hochschank genießen können. Der Hausherr ist mit größter Leidenschaft Jäger. So bringt er von seinen Jagdausflügen regelmäßig Wild nach Hause. Das Wildfleisch wird von ihm sorgfältig verarbeitet und für die Gäste des Hofschankes sonntags frisch gekocht.
Speck
Karree, Hals und Bauch vom Schwein werden zu Speck verarbeitet. Die Fleischteile werden in großen Edelstahlbehältern gesurrt, darüber wird eine Salz-Kräutermischung gestreut. Alle zwei Tage werden sie von Hans Jörg umgeschichtet, der dabei entstandene Fleischsaft wird in einem Behälter aufgefangen und über das Fleisch geschüttet. Dies wird so lange wiederholt, bis das Fleisch durchgezogen ist. Jetzt kommen die Fleischstücke in die Räucherkammer, wo sie zwei Monate bleiben abschließend werden sie getrocknet.
Leckere Knoblauchwürste und Kaminwurzen
Das Fleisch für die Würste wird im Fleischwurster zerkleinert. In das Hackfleisch kommt eine Gewürzmischung. Dann wird es mit der Spritze, über die ein passender Tier-Darm gezogen wurde, von Hans Jörg zu rund 20 cm langen Würsten verarbeitet.
Diese hängt er auf Stangen und in die Räucherkammer. Geräuchert wird mit Holzsägemehl, getrockneten Wacholdersträuchern und Holzspänen. Nach dem Räuchern werden die Würste im Keller dunkel gelagert, bis sie den richtigen Reifegrad erreicht haben. Damit sie nicht austrocknen, werden sie noch vakuumiert.
Bei den Kaminwurzen dauert die Produktion nicht ganz so lange. Rind- und Schweinefleisch werden gemischt und faschiert, gesalzen und gewürzt. Das Wurstfleisch wird in sauber geputzte Därme gefüllt, zu Würsten gedreht und abgebunden. Auch sie werden in die Räucherkammer gehängt und anschließend getrocknet. Kaminwürste sind nach etwa 2-3 Wochen genussfertig.
Frisch gebackenes Brot für den Hofschank
Schon jeher wurde auf dem Waldlechn Brot selbst gebacken. Helga hat dies von ihrer Mutter gelernt. Nun führt sie die Backkunst mit großer Leidenschaft und Freude am Ausprobieren weiter. Helga backt ausschließlich Brot mit Weizen, Roggen, Dinkel und Vollkornmehl. In den Teig kommen nur Mehl, Wasser, Gewürze und Hefe. Nach dem Brotbacken schiebt sie gerne noch einen Kuchen oder Apfelstrudel in die überschüssige Hitze des Backofens. Dann riecht man den angenehm aromatischen Duft im ganzen Haus.